Momente

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Sauer...

... so sauer wie drei ausgequetschte Zitronen...

Aber manchmal hält man in solchen Fällen besser die Klappe, zählt im Kopf leise bis zehn, atmet ein und wieder aus....

Und macht dann einfach weiter....

Blöder Tag.

Montag, 23. Oktober 2006

Der erste Herbsttag

* Durch das Fenster das Herbstlaub durch die Luft wedeln zu sehen * die Regentropfen zu hören, die an die Fensterscheiben prasseln * die Jacke vom Stuhl zu nehmen und zu wissen, dass man jetzt da raus muss * die Kapuze des Pullovers notdürftig über den Kopf zu ziehen * über die vom Regen und mit buntem laub übersäten Gehwegplatten zu rennen * den Regen und die Kälte auf der Haut zu spüren * die nassen Haare aus dem Gesicht zu streichen und mit schon klammen Fingern in der Tasche nach dem Autoschlüssel zu suchen * einzusteigen, nach Hause zu fahren und sich dort erstmal einen heißen Kakao machen und das Badewasser in die Wanne laufen zu lassen * ...

... all das macht den ersten richtigen Herbsttag aus....

Samstag, 21. Oktober 2006

Kinoabend

Ich avanciere zur Kinogängerin. An Wochenenden, an denen das Wetter zu ungemütlich ist, um sich den Abend in irgendeiner Bar in der Stadt zu vertreiben, gehe ich nun ins Kino.
Ziemlich häufig in der letzten Zeit - und es gefällt mir.

Ich mag diese großen, dunklen Kinosäle, die riesige Leinwand vor mir, wenn die Menschen um mich herum bei einer Szene gleichzeitig beginnen zu lachen oder zu klatschen. Sowas hat man nicht, wenn man einen Film zuhause schaut. Da gibt es immer irgendetwas, das vom eigentlichen Film ablenkt.
Aber die Atmosphäre im Kino war eigentlich gar nicht das, worüber ich schreiben wollte.

Vielmehr wollte ich ein paar Worte über den Film verlieren, den wir geschaut haben.
Deutschland - ein Sommermärchen
Ja, wahrhaft märchenhaft war der WM- Sommer. Und dieses WM - Gefühl, das einen den Sommer über begleitet hat, die Stimmung, das Erlebnis, all das wird für eineinhalb Stunden nochmal auf der Leinwand lebendig. Ich habe den Film gemocht. Eine Gänsehaut bekommen, als Szenen aus dem Eröffnungsspiel gezeigt wurden. Spannend war es, einmal zu sehen, wie die Mannschaft all diese WM- Wochen erlebt hat. Auch wenn im Fernsehen während der WM dauernd Reportagen über die Klinsi-Elf liefen, gibt es ja doch eine Menge, was man nicht mitbekommen hat. Vor allem vor und zwischen den Spielen.
Schöne Einblicke, die Sönke Wortmann da festgehalten hat.
Und ich habe immer noch dieses Lied von Xavier Naidoo im Kopf, dass im Film immer wieder eingespielt wurde...

Was wir alleine nicht schaffen
Das schaffen wir dann zusammen
Dazu brauchen wir keinerlei Waffen
Unsere Waffe nennt sich unser Verstand
Und was wir alleine nicht schaffen
Das schaffen wir dann zusammen
Nur wir müssen geduldig sein
Dann dauert es nicht mehr lang


Ach, schön war das...

Willkommen...

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