Dienstag, 24. Oktober 2006

Fragen, Pläne, Zukunftsträume

Heute den Herrn von der Berufsberatung besucht. Ein wenig voraus zu schauen und über die eigene Zukunft nachzudenken kann ja ein halbes Jahr vor dem Abi nicht schaden.
Das ich Medizin studieren will, weiß ich schon lange. Etwas anderes kann ich mir mittlerweile schon gar nicht mehr vorstellen...
Aber so einfach ist das ja alles nicht mit dem Studieren. Privat- oder öffentliche Uni? Und wo? Und was muss man sonst so alles wissen?
Ein bisschen schlauer bin ich schon nach diesem Gespräch.
Und ein paar neue Gedanken habe ich auch bekommen. Ein Vorschlag war zum Beispiel, dass ich mich an einer holländischen Uni bewerben solle, falls ich in Deutschland keinen Studienplatz bekomme. Oder erstmal ein halbes Jahr ein Pflegepraktikum machen soll.
Viele, viele Internetseiten habe ich genannt bekommen, wo ich mich weitergehend informieren kann. Damit werde ich gleich mal anfangen - mir ist heute so danach...
Und ansonsten hoffe ich auf einen guten NC....
Wird schon...
Irgendwie.... Irgendwo.... Irgendwann...

Vielleicht waren wir nie wahre Freundinnen

Morgen sehe ich sie wieder. Die gesamten letzten Schuljahre haben wir Tag für Tag miteinander verbracht. Beste Freundinnen... Aber seit diesem Jahr reden wir nicht mehr miteinander. Kein Wort. Wir versuchen den anderen zu ignorieren. So gut es geht - aber manchmal wird das eben schwierig.
Warum das so ist, wenn wir uns doch vorher so gut verstanden haben?
Der Urlaub ist schuld. Nein - wir sind schuld. Wir haben uns beide im Urlaub nicht richtig verhalten. Und wir haben das beide lange Zeit nicht eingesehen. Bis jetzt. Bis heute.
Viel ist seitdem passiert. Vieles, das weh getan hat. Ich denke, nicht nur mir.
Aber es ist gut, dass unsere Freundschaft vorbei ist. Und ich will - und könnte mich auch gar nicht mehr so mit ihr verstehen wie wir uns früher einmal verstanden haben.
Vielleicht war es schlecht unsere Freundschaft so abrupt zu beenden. Vielleicht.
Nochmal mit ihr zu sprechen, sich vielleicht nochmal alles, was schief gelaufen ist an den Kopf zu werfen hätte gut tun können.
Aber so ist es nicht gekommen. Und ich habe erkannt, wer eigentlich schon immer meine wahren Freunde waren und immer noch sind. Menschen auf die ich zählen kann. Immer. Wenn ich jetzt so nachdenke, dann fällt mir auf, wie viel ich damals für sie da gewesen bin. Wie oft ich ihr geholfen habe. Wohin ich überall mit ihr geganbgen bin. Sicher - das sind nicht nur schlechte Erinnerungen. Aber es fällt auf, wie viel ich für sie - und wie wenig sie aber für mich getan hat.
Ich weiß nicht, ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte dass ich überhaupt nicht mehr traurig bin, dass es so gekommen ist. Erleichtert trifft es eher. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto stärker wird dieser Gedanke.

Vielleicht muss man manchmal erst so eine Erfahrung machen, um festzustellen ob man so einen Freund überhaupt braucht. Vielleicht...

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